So eine Ein-Quadradmeter-Maschine wie der X-Carve braucht schon etwas Platz. Man könnte sicherlich das ganze einfach irgendwo hinlegen und gut ist. Auch könnte man einen maßgeschneiderten Tisch basteln. Ich hab mir da was spezielleres überlegt.
Auf dem ersten Blick ein gewöhnlicher Tisch. Von der Seite sieht das ganze anders aus und mit einem Kniff lässt sich Platz sparen.
Nachdem der IBM 4820 Monitor recht dunkel war, hatte ich in den USA bei Rexim LLC über ebay vier neue Kalt Kathodenstrahl Röhren (CCFL) bestellt. Nach nur 10 Tagen lag heute morgen dann eine kleine Pappröhre als Einwurf Einschreiben im Briefkasten. Der Inhalt – ein Polystyrolstreifen mit zweimal zwei CCFL in der Größe 258×2,2mm.
Zunächst musste das LCD-Panel wieder ausgebaut und die alte CCFL entfernt werden, was mit ein bisschen Fingerfertigkeit kein Problem darstellte. (mehr …)
So, nun ist der X-Carve fertig. Was braucht man aber noch, wenn man was fäsen möchte? Genau – Fräser! Die Auswahl ist groß, aber es gibt da einen Haken. Die mitgelieferte Werkzeugaufnahme (Spannzange) der DeWalt D262 aus England ist nur auf 1/4 Zoll ausgelegt. Es gibt da noch eine für 6mm (DeWalt D6590), aber viele der interessanten Fräser für Feinarbeiten sind dünner. Diese liegen dann bei 1/8 Zoll oder manche auch bei 2mm, 3mm, 4mm und 5mm. Mit 1/8 Zoll wäre mir schon sehr geholfen, jedoch gibt es von DeWalt keine für diese Fräse.
DeWalt DE6950
Zunächst habe ich mir die 6mm Spannzange mit Überwurfmutter besorgt. Mit 6mm dürfte man hier in Deutschland eher zurecht kommen. Dabei hab ich diese mal vermessen um passende alternativen zu finden. (mehr …)
Das erste C in CNC steht ja für „Computerized“, also muss noch ein Computer her. Kann man dazu auch einen Raspberry Pi nutzen? Irgendwie bin ich dann bei dem Artikel 12″ DVI 800×600 Monitor mit Touchscreen im RPi Forum gelanded. So ein robuster Touchscreen Monitor würde sich doch echt hübsch am X-Carve machen. Bei ebay gibts diesen IBM 4820 immernoch für überschaubare 23 Euro. Da kann man sich schon mal einen holen.
Eine kleine Modifikation ist jedoch von nöten, da für den Anschluss ein spezielles Kabel erforderlich ist. Es habdelt sich hierbei um eine MDR26 Buchse. Im Artikel im RPi Forum und auch bei verschiedenen anderen Quellen soll es sich bei diesem Anschluss aber um eine normale DVI-Schnittstelle handeln. Auch der ebay-Anbieter hat eine passende Tabelle parat. Na ein Glück, das ich rein zufällig noch eine DVI-Buchse herumliegen habe.
Derzeit kommen immer wieder gleichlautende Mails mit angehängten Rechnungen und Lieferscheinen im DOC-Format herein. Das es sich hier offensichtlich um einen Makrovirus handelt sollte hoffentlich den meisten schon aufgefallen sein. Nachdem mir diese derartig auf den Sack gehen, hab ich mir solch ein Dokument mal genauer angeschaut.
Word Makrovirus
Beim öffnen der Datei meldet Word sich brav, ob die enthaltenen Makros aktiviert werden sollen.